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Hopelezz: Sources of Ignition (Review)

Artist:

Hopelezz

Hopelezz: Sources of Ignition
Album:

Sources of Ignition

Medium: CD
Stil:

Death / Thrash / Metalcore

Label: Eigenvertrieb
Spieldauer: 13:10
Erschienen: 29.06.2010
Website: [Link]

Als HOPELEZZ will man Newcomer nicht unbedingt bezeichnen, aber dieses Quintett kommt definitiv nicht mehr rechtzeitig zu Tisch und kann nur noch die Krümel dessen auflesen, was an Core-Metal-Törtchen bereits gegessen und teilweise nur schwerlich heruntergewürgt worden ist.

Die deutsche Gruppe wechselt gleich zu Beginn von "The New Delight" innerhalb weniger Sekunden mehrmals relativ ungeschickt das Tempo, findet dann aber zur gewollt eingängigen Melange aus Grummel-Death der melodisch drucklosen Art - typisches single-note-Geriffe, wie es bei den schwedischen Death-Thrash-Bands der letzten Jahre bereits von Anfang an lahm geklungen hat - sowie natürlich dem doch recht sattelfesten, vorhersehbaren Clean-Gesang. In lyrischer Hinsicht fällt nichts sonderlich Smartes auf, was auch für den vollkommen austauschbaren Durchhänger "Surrounded By Destruction" gilt; vom Hummel-im-Arsch Akrobaten-Core amerikanischer Vertreter keine Spur …0 Spielerische Brillanz ist fernab von Harmoniegedudel und handelsüblichem Stakkato nirgends zu verorten. "Monster Inside" dreschflegelt schließlich im gleichen monotonen Gestus - gleichwohl nach nett unverzerrtem Intro - in Richtung Bedeutungslosigkeit.

In Szene gesetzt haben HOPELEZZ dieses Liedertrio im ansprechenden Sound. Die Verpackung stimmt, aber allein die Qualität des musikalisch Gebotenen übersteigt nicht das Mindestmaß dessen, was man braucht, um gerade in überlaufenen Zonen nicht niedergetrampelt zu werden, ehe man überhaupt auf eigenen Füßen steht.

FAZIT: HOPELEZZ sind hoffnungslos unoriginell. Ihre Musik hadert wie die vieler anderer neuer Bands daran, dass ihr theoretisch nichts an Professionalität fehlt - nur mit dem Feeling, der Attitüde und Dringlichkeit will es nicht funktionieren. Die Musiker müssen das hier nicht machen, sondern wollen es nur. Können ist heute keine Frage mehr, aber wer nichts zu sagen hat, dem sollte man wirklich verbieten, den Mund zu öffnen, so man nicht irgendwann eine Arche bauen möchte, um sich vor einer Flut an Nichtigkeit zu retten.

Andreas Schiffmann (Info) (Review 4843x gelesen, veröffentlicht am )

Unser Wertungssystem:
  • 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
  • 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
  • 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
  • 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
  • 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
  • 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
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Tracklist:
  • The New Delight
  • Surrounded By Destruction
  • Monster Inside

Besetzung:

Alle Reviews dieser Band:

Interviews:
  • keine Interviews
Kommentare
Jens
gepostet am: 17.08.2010

User-Wertung:
10 Punkte

Hab mir mal den Link angeschaut, und festgestellt dass es eine Metal-band ist...genauso hört die sich auf Myspace an. Daher verwunderlich warum hier von Metalcore gesprochen wird?
Andreas
gepostet am: 17.08.2010

Lies genau: Elemente des Stils sind erkennbar, aber METAL hört sich für mich anders an, vor allen Dingen interessanter mit dem Präfix "Death". Hier muss dringend Kreativität und Originalität her. Gääähn.
Jens
gepostet am: 17.08.2010

User-Wertung:
10 Punkte

Da ich nicht die CD habe, kann ich nur über das urteilen was die in Myspace reingestellt haben. (Den kleinen Ausschnitt von deren CD werte ich wg. der kurzen Dauer mal nicht).

Vllt. haben die erstmal was Massentauglicheres gepresst? Ok Spekulationen.........meine Meinung bleibt erstmal unverändert......zum Glück kann man es nie allen recht machen. ;-)
Werner
gepostet am: 17.08.2010

Cool das die Jungs eine CD rausgebracht haben. Hab die Jungs schon Live erlebt und sie waren der Knaller! EP wird gekauft...
Jens
gepostet am: 18.08.2010

User-Wertung:
10 Punkte

Zu meinem Letzten Satz kann ich sogar beweise bringen. ;-)

http://www.metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=15032


http://powermetal.de/review/review-Hopelezz/Sources_Of_ignition,16481.html

und
http://www.neckbreaker.de/CD-Reviews/Hopelezz-Sources-Of-Ignition/


Bevor was kommt: Nein ich bin weder von der Band noch kenne ich die persönlich, hab nur die andren Reviews vor diesem hier gelesen und will damit nur aufzeigen, wie unterschiedlich subjektives Empfinden sein kann.
Steffen
gepostet am: 23.08.2010

User-Wertung:
12 Punkte

Hallo Leute!

Hab mir gestern deren Konzert in Köln (u.a. mit ILL NINO) angeschaut, die Jungs gehen da richtig gut ab! Hab mir deren CD gekauft.........obiges Review würde passen wenn ich Machine Head auf ihre Emo-core Qualitäten beurteilen sollte. :-)


PS: Wenn ich sowas wie "Wer nix zu melden hat....." lese klappt mir das Messer in der Tasche auf, aber jedem das Seine, und mir das Meiste.^^
metalgirl
gepostet am: 19.09.2010

Dieser Band ist super!
Andreas
gepostet am: 19.09.2010

Klar, der Band sowieso.
Metal - Heini
gepostet am: 09.11.2010

User-Wertung:
15 Punkte

Mein lieber Andreas. Wenn ich sinnbefreite neuronale Ausscheidungen konsumieren möchte, dann lese ich die BILD.
 Wenn ich liederlich ausgeschmückte Texte lesen möchte, die vor falsch genutzten rhetorischen Mittel und Symbolen schon triefen, dann lese ich einen dieser so genannten "Groschenromane" 
Was hier "angeboten" wird bringt das kalte -Erbrechen- mit sich. Und nicht nur hier, auch sehr viele andere der von dir erstellten "I-Views" weisen diese Merkmale auf. 
Ich habe mich mit der Musik der hier genannten Band HOPELEZZ AUSEINANDER gesetzt und kann deine Punkte nicht verstehen. Sehr wahrscheinlich kommen diese von lapidaren "mal drüber hören" Vorraussetzungen. Jede CD zur Review am dich kann meiner Ansicht nach gesparrt werden!!! Würde wohl eher Frisbee mit der Scheibe spielen als sie DIR für eine Review zu schicken. In diesem Sinne… hier nicht...
Andreas
gepostet am: 09.11.2010

Fremdwörterbuch im Schrank stehen haben, aber die Basics nicht kapieren. "Auseinandersetzen" schreibt man aneinander, wenn man euch Quengelkinder nicht gerade auseinander setzen muss, damit ihr euch nicht gegenseitig in eurer "Feingeistigkeit" übertreffen und prügeln wollt. Zudem hat sich der Artikel "das" für "Review" eingebürgert, selbst wenn dies bei Lehnwörtern immer so eine Sache darstellt. Mit der Scheibe kannst du auch so Frisbee spielen, denn sie ist längst vergessen.
Metal - Heini
gepostet am: 09.11.2010

User-Wertung:
15 Punkte

weisst du was Andreas, pak dir dieh Rechtschreibfehlerer und schieb sie dir sonst wow hinne!
Ganz ehrlich.
Sachlich, fachlich durchgefallen.
Danke für die Bestätigung, dass du nichts ausser einem großen Mundwerk vorzuweisen hast.
Kritik wird unkommentiert, ungekonnt plump übergangen.
Herzlichen Glückwunsch, wegen dir sollten Wickelkommoden eben doch auf dem Boden stehen, man liesst ja hier in "DIE" Review was passiert wenn mal eines herunter fällt.

(Schieb dir jeden Rechtschreibfehler und erfreu dich dran... BITTE)

Stümper!
(-1 bedeutet, ich gebe keine Wertung ab)
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